|
Quelle: https://vignette.wikia.nocookie.net/unterwelt/images/5/5b/483c1bde2048a%2CAbgrund--Tor-zur-Hoelle.jpg/revision/latest?cb=20121003111737&path-prefix=de |
Gresgert schnauft durch, das Tor zur Apokalypse wurde gerade noch so geschlossen, dank des beherzten Einsatzes der Helden wurde die Welt gerettet. Nun musste entschieden werden, wie man weiter vorgeht und vor allem, wie man verhindern möchte, dass jemand diese Tür öffnet.
Seit er die Distelkrone verlassen und sich den Helden von Sandpoint angeschlossen hatte, beziehungsweise dank des Einsatzes von Shalelu von diesen aufgenommen wurde, war viel Zeit vergangen. Nachdem sie die Morde in Sandpoint aufgeklärt haben waren sie in Magnimar einer Verschwörung auf die Schliche gekommen, bei Fort Rannick hatten sie Lucretia verfolgt und bei einer riesigen Statue der Runenherrscherin der Lust große Abenteuer erlebt. Nun hatten sie nur der Windsong Abbey zu Hilfe eilen wollen, um dann wieder auf Gemäuer thassilonischen Ursprungs zu stoßen. Auch diese Runenherrscher waren irgendwie immer in die Geschehnisse involviert, obwohl sie doch schon seit Jahrtausenden tot waren. Jedenfalls war dieser Ardathantus komplett verrückt, dass Tor zur Apokalypse aufstoßen zu wollen. Nach dem Ende der Welt könnte man gar nicht mehr fressen und saufen was das Zeug hält, wirklich eine sehr traurige Vorstellung.
|
Quelle: https://emissars-of-the- crossroads.obsidianportal.com/ characters/ardathanatus
|
Nach Gregerts Ansicht musste die Abtei natürlich wiederaufgebaut werden, damit die Religionen der Welt einen Ort der Zusammenkunft erhalten. Er selbst wusste doch nur zu gut, wie es ist, wenn man von anderen herablassend behandelt und ausgestoßen wurde. Glückerweise hatten sich seine Kameraden an ihn gewöhnt und so konnte er beweisen, dass ein vernünftiges Zusammenleben auch mit Goblins möglich war, wenn man sich gegenseitig mit Respekt behandelt und die anderen im Schlaf nicht anknabberte oder ähnliches.
Als erste müsste man dazu wohl die verbliebenen Bewohner wieder auf Vordermann bringen. Die Versteinerung der Elfe in der Windsong Abbey musste wieder aufgehoben werden, der Fluch vom Erastil Priesters in den Katakomben des Groetustempels gebrochen und die Seelen aus den Seeelengefäßen der alten Vettel wieder an ihre Körper gebunden werden. Die so verbliebenen Priester könnten dann diejenigen Religionen kontaktieren, die durch den Angriff auf das Kloster keine Vertreter mehr vor Ort hatten. Natürlich bräuchten sie zum Aufbau der gebrandmarkten Mauern eine gewisse Unterstützung. Der Wiederaufbau hätte aber auch den Vorteil, dass die Anwesenheit des Groetustempels mit dem Zugang zum Tor der Apokalypse wieder verschleiert werden würde.
Das wäre aber nur der erste Schritt zum Schutz des Tors. Während der Erkundung hatten die Helden drei Schlüssel von großer Bedeutung an sich bringen können. Damit niemand mehr versuchen konnten das Tor zu öffnen, mussten diese beschützt werden. Dazu sollten die Helden einen Pakt schließen. Die Langeschenkel hatten bei solchen Gelegenheiten doch auch immer einen passenden Ordensnamen parat. Gresgert wollte die „die hackenden, schlitzenden und dabei immer hungrigen apokalyptischen Streiter“ oder „die Ritter vom Ni“ (weshalb auch immer ihm dies einfiel) vorschlagen, aber ahnte schon, dass sich die Gruppe wohl für etwas anderes entscheiden würde. Wichtig war nur, dass der Pakt die Welt beschützen würde. Damit der Orden ins Leben gerufen wird müsste natürlich ein feierlicher Eid geleistet werden, der die Helden auf immer aneinanderbindet.
|
Kandamereus - Hüter der Doomsday Door Quelle: https://rachaelstorm.blogspot.com/ 2018/05/shattered-star-beyond-doomsday- door_14.html |
Der Apokalypseschlüssel der durch das Bildnis der Apokalypse (da werden traurige Erinnerungen wach, wie sinnlos das Leben doch ist) könnte der untote Kandamareus im Herzen des Groetustempels bewachen. Der Schlüssel zum Eingang des Groetustempels - im Hof der Abtei - könnte von der Pathfinder Loge in Magnimar verwahrt werden und der wichtigste Schlüssel, der Schlüssel zum Untergang der Welt (doomsday key), könnten die Helden beschützen. Vielleicht könnte man auch „Ferris“ den Eisengolem als letzte Bastion zum Schutz dieses Schlüssels verwenden.
Die vielen ulkigen Gegenstände aus dem Tempel würden bestimmt Anklang bei der Pathfinder Loge finden, die interessieren sich ja für das komische alte Zeug. Daher würde Gresgert die verfluchten Gegenstände aus der Schatzkammer, die Thassilionischen Münzen, Muscheln und Halbedelsteine und nicht zu vergessen: alle Aufzeichnungen (die für Gresgert ja ebenso verflucht sind) an die Loge übergeben. Das wird den Helden bestimmt weiteren Ruhm und Anerkennung bei der Loge verschaffen.
|
Fort Rannick Quelle: https://stock.adobe.com/de/search /images?k=castle&asset_id=56602878 |
Dann stehen die Helden ja auch vor der Aufgabe die Feste Rannick wieder auf Vordermann zu bringen. Von einer Bedrohung durch Riesen hatten sie schon erfahren, auch wenn dies noch sehr weit weg zu sein scheint. Wenn man die vielen magischen Gegenstände – die man im Laufe der Abenteuer gefunden hat – verkaufen würde, könnte man bei dieser Baustelle sicher gut weiterkommen. Vorher würde sich Gresgert aber noch das zuletzt, bei Ardathantus dem spitzöhrigen Schuft, gefundene Kurzschwert an sich nehmen. Wenn man es über Nacht in Iron Lords Transformationssalbe einlegt, sollte es die richtige Größe haben, damit er damit in kommenden Abenteuern wunderbar Leute piksen kann.
Zufrieden plaudert Gresgert mit seinen Freunden über diese Pläne und macht sich in der Ruine der Abtei auf die Suche nach Essenresten. Der ein oder andere Kadaver war doch noch recht frisch. Vielleicht könnte Fort Rannick auch eine Kneipe oder Brauerei gebrauchen, in der deftige Speisen angeboten werden.
Vorschlag weiteres Vorgehen:
1. Jeder schaut, ob er noch etwas aus der Gruppenkasse braucht und schreibt es dann zu seinem Charakter
2. Rüdi ergänzt einen Wert, wenn wir ihn nicht kennen, also immer dort wo ein Fragezeichen ist
3. Einige Gegenstände/Werte werden an die Pfadfinder Loge gegeben (Bspw. wie oben vorgeschlagen)
4. Alles was keine Verbrauchsgüter sind oder unter „nicht zu verkaufen“ bzw. bei den Charakteren steht, wird verkauft.
6. Das Kloster sollte wiederaufgebaut werden, dazu werden die vorherigen Bewohner wiedererweckt, die Versteinerung und der Fluch aufgehoben (33k GG für die Ressurection: Diamante + Dienstleistung)
7. Als Wiederaufbauhilfe an die Abtei werden 5 gefundenen Build Points (BP) abgegeben
8. Die drei Schlüssel (2x Apokalypse, 1x Doomsday) werden verteilt und geschützt. Ein Orden zum Schutz der Schlüssel wird gegründet.
9. Fort Rannick wird weiter aufgebaut, dafür werden 75k GG benötigt.
10. Ca. 5% verbleiben in der Gruppenkasse, Diamantstaub wird angeschafft, ggf. auch wands, falls wir welche brauchen. Was genau könnte man dann zu Beginn des nächsten Abenteuers nochmal beratschlagen.
11 Der Rest steht den Charakteren zur Verfügung
12. Rüdi erneuert die XP, für Stufe 13 reicht es nicht. Es bleibt downtime um alle auf den gleichen Level zu bringen und sonstige Dinge zu erledigen. Wir erhalten 35 prestige points. Die Bücher zur Attributssteigerung (siehe Gruppenkasse) können einmal weitergegeben werden (natürlich nicht an Gresgert)