Samstag, 30. November 2019

Die Siebenmühle

Der Kult um Norgorber ist ein komplexer Organismus und der Gott des Mordes, der Geheimnisse, der Gier und der Gifte würde es auch gar nicht anders wollen.
Das Vermächtnis des Kultes in Magnimar geht bis zur Gründung der Stadt vor über ein hundert Jahren zurück. Als eine Gestalt, die heutzutage im Flüsterton der Ewige genannt wird, seinen eigenen Grundstein innerhalb in Magnimar legte.Er bewirkte, dass der Kult um Norgorber immer einen Platz im Herzen, dem Verstand und der Seele der Stadt haben wird.
Heutzutage dient die Siebenmühle als Tarnung für den Kult und Richter Eisendorn führte offenbar ein Doppelleben: er dient der Stadt gleichzeitig als Richter und nutzt diese ironische Tarnung wirkungsvoll aus. Schließlich würde niemand vermuten, dass ein Richter - noch dazu einer der obersten Richter der Stadt - ein Anhänger des Gottes des Mords ist.

Doch was für Pläne hatte der Häuterkult im Bezug auf die Stadt?
Warum waren alle Opfer Händler, Adelige oder Bankkaufleute?
Das beenden dieser Machenschaften wirft weitere Fragen auf. Vielleicht kann Eisendorns Tagebuch Aufschluss darüber geben, doch es ist in einer Geheimschrift verfasst, die er peinlich genau aus einer Mischung aus drakonischen, elfischen und infernalischen Lettern erstellt hat.
Jemand der alle drei Sprachen beherrscht könnte diese eventuell entziffern.

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